dior taschen preise Jeden Tag mindestens ein Verbot übertreten

     China entwickelt sich zum Zentrum der Produkt Piraterie. Die Regierung steht unter Druck, aber es wird munter weiter imitiert. "Wer große Meister kopiert, erweist ihnen Ehre" so oder so ähnlich lehrte Konfuzius vor rund 2500 Jahren. Lang ist's her, doch die Chinesen haben es nicht vergessen. Und so gibt es Künstler, die ein Leben lang van Goghs Sonnenblumen nachmalen, perfekt bis auf den letzten Pinselstrich, und andere, die in weiser Voraussicht schon mal Band sechs, sieben und acht von Harry Potter geschrieben haben, "Harry Potter und der Leopardendrachen" etwa oder "Harry Potter und der große Trichter". Chinesen kochen französische Gerichte und singen italienische Opern. Ihre Imitationsfreude kennt keine Grenzen und macht auch vor Waschmitteln, Autos, Kosmetikprodukten und Computer Software nicht halt."Lolex?" fragt das Mädchen am Rande des Xiangyang Market in Schanghai, "Piaget? Omega? Cartier?" Schnell zieht sie einen abgegriffenen Katalog aus der Tasche, zupft den noch zögernden Touristen am rmel und bedeutet ihm, ihr zu folgen. Der Xiangyang Market, offiziell als Mode und Souvenirmarkt bekannt und mitten in der Stadt an der eleganten Einkaufsstraße Huaihai Lu gelegen, ist ein Schlaraffenland für Schnäppchenjäger. Und nicht nur das. Er begriff auch den konfuzianischen Gedanken: "Es ist schmeichelhaft, kopiert zu werden", freute er sich, "wer kopiert wird, macht seine Sache gut." Kaum zurück in Italien, ließ er die Uhr untersuchen. Es heißt, er sei sehr beeindruckt von der hnlichkeit gewesen und trage sich mit dem Gedanken, seine Uhrenmanufaktur nach China zu verlegen, um dort von den unvergleichlich günstigen Produktionskosten zu profitieren.21 Dollar zahlte Armani für die Kopie. Schlecht gehandelt, würden Kenner sagen, denn Uhren, ganz gleich ob von Franck Muller, Bulgari oder Jaeger LeCoultre, wechseln schon für hundert RMB, also zehn Euro, den Besitzer. Zum gleichen Preis gibt es einen Koffer von Samsonite oder zwei Hemden von Polo Ralph Lauren. In Peking lockt der "Xiu Shui Silk Market" an der Jianguomen Wai, in Hongkong der Nachtmarkt in der Temple Street. Auch in weniger touristischen Städten werden falsche Luxusgüter ganz offen am Straßenrand verkauft Kunden sind vor allem Einheimische, die gerade erst zwischen Gucci und Pucci zu unterscheiden lernen. Also muß Ersatz herbei: Schmuck, Taschen, Gartenstühle, die ähnlich aussehen, aber wesentlich billiger sind als jene auf Werbetafeln oder in Schaufenstern gezeigten Originale. Die Frage, ob es gut, ehrenhaft oder vernünftig ist, eine Louis Vuitton Tasche zu kopieren, stellt sich dabei für die Fälscher nicht. Die Idee, in diesem Umfeld auf Shopping Tour zu gehen, scheint absurd, und doch werden hier die besten Geschäfte gemacht. "Dies ist unser Zuhause", erzählt das Mädchen, "wir zahlen weder Miete noch Steuern und können unsere Ware günstiger anbieten als die Stände auf dem Markt." Ihr "Zuhause" beginnt hinter einer schief hängenden Holztür in einer fensterlosen Kammer voller Pappkartons und Plastiktüten. In einer Ecke steht ein alter Mann. Er trägt einen verwaschenen Pyjama und hantiert mit einem Gaskocher an einem Wok voller Nudeln. Im Nebenzimmer liegen Decken auf dem Boden und ein schlafendes Baby. Ein weiteres Kind hockt auf der Treppe und rückt anstandslos zur Seite, als von oben ein paar kichernde Amerikanerinnen mit prall gefüllten Tüten herunterkommen. Auch die anderen "taitais" (Tanten), die erst auf hochhackigen Chanel Pumps zum Spiegel stöckeln, dann in ein paar Tod's Sandalen schlüpfen und schließlich noch die roten Miu Miu Stiefel anprobieren, interessieren es nicht. Eine Holzstiege führt nach oben in diverse "Abteilungen". Ein Zimmer ist mit CDs und DVDs vollgestopft alle aktuellen Musik und Filmproduktionen sind hier zu finden. Noch weiter oben die Taschen: Prada, Herms, Jil Sander und Gucci als Rucksack, Abendtäschchen, Portemonnaies oder Koffer. Viele Modelle, die einem vage bekannt vorkommen aber seit wann produziert La Perla Lederwaren? Die Preisverhandlungen finden mit dem Taschenrechner statt, gefeilscht wird bis auf den letzten Yuan, ganz gleich, wie lächerlich gering die Summe auch sein mag. Eine deutsche Kundin hat den Preis einer imitierten Ferragamo Brieftasche von dreißig Euro, dem anfänglichen Phantasiebetrag, auf knapp acht Euro heruntergehandelt. Es geht um Cents, als bei der Verkäuferin die Schmerzgrenze erreicht ist. Kopfschüttelnd packt sie das Ding weg, die Deutsche geht, kommt Minuten später wieder und kauft. Alle lachen. Wer nichts findet, wird weitergeführt, von einem Haus zum nächsten. Im Bereich der Software Industrie spricht man von Dollar Verlusten in Milliardenhöhe. Und obwohl die Käufer von gefälschten Produkten ohnehin kaum zu den Zielgruppen von Cartier und anderen gehören dürften, ist der Imageverlust, der langfristig bei teuren Luxusgütern durch die vielen billigen Fakes entsteht, enorm. Ausländische Unternehmen drohen der Regierung in Peking schon seit Jahren damit, weitere Investitionen zurückzuhalten, wenn der Produktpiraterie nicht entgegengewirkt wird. Peking zeigt Einsicht, und auch das chinesische Handelsministerium verspricht, härter durchzugreifen. Tatsächlich werden hin und wieder ein paar Tonnen gefälschter Produkte vernichtet, doch was ändert das schon? Raubkopien und Plagiate urheberrechtlich geschützter Waren bilden die Basis für ganze Teile der Volkswirtschaft. "Namen sind Schall und Rauch", sagt Harry Potter in "Harry Potter und der Wasser abwehrende Zauberkristall". "Ich nenne mich, wie es mir paßt. Was kannst du tun, um mich daran zu hindern?" dior taschen preise China entwickelt sich zum Zentrum der Produkt Piraterie. 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