Giftschlangen gehörten "absolut nicht in Privathand", sagt Professor Hoffmann. Eine bundeseinheitliche Regelung, die auch Haltungsverbote ausspreche, sei "unbedingt nötig". Es gehe nicht an, dass jeder Unbedarfte übers Internet Kobras bestellen oder sich im Shop um die Ecke für 35 Euro eine junge Klapperschlange kaufen könne. Unabdingbar sei auch eine "Buchhaltungspflicht" für Händler. Die sollten gefährliche Tiere nur noch gegen Vorlage des Personalausweises abgeben dürfen und dazu verpflichtet werden, zu dokumentieren, was sie wann an wen weitergegeben haben. Hoffmann: "Ich habe selbst erlebt, wie hier in München ein tödlich giftiger Skorpion an einen 14 Jährigen verkauft wurde." dior taschen preise Invasion der Exoten dior taschen preise Und dann sind da noch die Importzahlen. Dietrich Jelden, für Artenschutz zuständiger Abteilungsleiter im Bonner Bundesamt für Naturschutz, hat sie erfasst. Demnach kamen zwischen 1996 und 2003 insgesamt 290.428 Riesenschlangen, Leguane und Kaimane legal ins Land. Die Einfuhren stiegen von Jahr zu Jahr und nahmen zwischen 1998 und 2003 um knapp 40 Prozent zu. "Die geschützten Arten machen maximal ein Fünftel des tatsächlichen Exotenimports aus", sagt Jelden 290.428 mal fünf sind knapp anderthalb Millionen. "Natürlich halten sich auch die deutschen Händler an die in der EU gängige Praxis, die Tiere dort einzuführen, wo es einfacher ist, also beispielsweise über Belgien und Holland", erklärt Rudolf Hoffmann, Leiter der Klinik für Fische und Reptilien an der Tierärztlichen Fakultät der Universität München. Tiere, die über andere EU Staaten einreisen, würden von Jeldens Amt aber nicht registriert. "Grüne Leguane kommen als Massenware aus mittelamerikanischen Farmen zu uns jedes Jahr Hunderttausende." dior taschen preise dior handtaschen online shop Die Antwort lautet ja. Zwar müssen in allen 16 Bundesländern geschützte Arten, zu denen nur die wenigsten Giftschlangen zählen, angemeldet werden. Acht Länder besitzen "Verordnungen über das Halten gefährlicher Tiere wildlebender Arten", wie die Gesetzestexte meist heißen. "Im Rest der Republik kann jeder Idiot eine Kobra kaufen und in der Handtasche nach Hause tragen", zürnt Hoffmann. dior taschen preise Giftschlangen gehörten "absolut nicht in Privathand", sagt Professor Hoffmann. Eine bundeseinheitliche Regelung, die auch Haltungsverbote ausspreche, sei "unbedingt nötig". Es gehe nicht an, dass jeder Unbedarfte übers Internet Kobras bestellen oder sich im Shop um die Ecke für 35 Euro eine junge Klapperschlange kaufen könne. Unabdingbar sei auch eine "Buchhaltungspflicht" für Händler. Die sollten gefährliche Tiere nur noch gegen Vorlage des Personalausweises abgeben dürfen und dazu verpflichtet werden, zu dokumentieren, was sie wann an wen weitergegeben haben. Hoffmann: "Ich habe selbst erlebt, wie hier in München ein tödlich giftiger Skorpion an einen 14 Jährigen verkauft wurde." dior taschen preise
Eine Boa in Bayern Ende 1996 kaufte Stefan Strebl aus der Nähe von Landshut eine Boa constrictor, 35 Zentimeter kurz und knapp 500 Gramm leicht. Sie erwies sich als gefräßiges und wuchsfreudiges Exemplar Peter Thomann dior taschen preise dior taschen preise dior taschen preise dior taschen preise Doch leider sind die Verordnungen Bayerns, Berlins, Bremens, Niedersachsens, Mecklenburg Vorpommerns, des Saarlands, Sachsen Anhalts und Schleswig Holsteins Flickwerk. So hat Saarbrücken bei der Aufzählung der gefährlichen Tiere sämtliche Giftschlangen und Boas vergessen, nicht aber den Grizzlybär. Berlin hat die Boas und Anakondas berücksichtigt, nicht aber die Pythons, während Mecklenburg Vorpommern die heimische Kreuzotter verschwitzte, obgleich 2004 eine Frau auf Rügen an einem Biss dieser Viper starb. Bremen, Niedersachsen und Sachsen Anhalt verbieten zwar "tropische Giftspinnen", nicht aber die Schwarze Witwe, die toxischer ist als die meisten Vogelspinnen, jedoch nicht "tropisch", weil sie in Südeuropa vorkommt. Niedersachsen schließlich weist seine Beamten an, Krokodile im Zuge einer "Erlaubnispflicht" als Haustiere zuzulassen. Warum, weiß keiner. Das Hauptmanko der Verordnungen aber besteht darin, dass sie zwar gefährliche Tiere vollmundig verbieten, zugleich aber "Ausnahmegenehmigungen" offerieren. Diese sind in einigen Ländern davon abhängig, dass man ein "berechtigtes Interesse" an Klapperschlangen oder Anakondas geltend machen kann, "Sachkunde" nachweist und sichere Terrarien besitzt. Nach Auskunft der Szene ist das Papier meist problemlos zu bekommen. dior taschen preise Jan Knoll, bis Januar 2005 Reptilienbeauftragter der Hamburger Feuerwehr, bekam ständig mehr Arbeit: Riesenschlangen auf dem Dach, Kaimane im Gartenteich. Im Juli 2004 wurde er bei einem Einsatz von einer Japanischen Kletternatter gebissen. Knoll musste 2002 zu 40 Exoteneinsätzen, 2003 zu 66 und 2004 zu 78. Die Feuerwehr der Hansestadt rückte 2004 insgesamt 86 mal wegen Schlangenalarms aus. Knoll, selbst Schlangenfan, ist jetzt Reptilienexperte von Bad Segeberg. dior taschen preise
Aber werden wenigstens die Anmeldungen der gesetzestreuen Exotenhalter statistisch ausgewertet? "Man kriegt gemeldet, wer was hat," erklärt Dr. Ulrike Schlüter, Leiterin des Veterinäramtes Braunschweig, "und das war's dann. Wir zählen das nicht zusammen!" Sylke Dawartz vom Hamburger Amt für Naturschutz hält es ähnlich. "Es kommen täglich Meldungen rein", sagt die Biologin. "Aber die kann ich nicht alle zählen!" dior taschen preise Giftschlangen gehörten "absolut nicht in Privathand", sagt Professor Hoffmann. Eine bundeseinheitliche Regelung, die auch Haltungsverbote ausspreche, sei "unbedingt nötig". Es gehe nicht an, dass jeder Unbedarfte übers Internet Kobras bestellen oder sich im Shop um die Ecke für 35 Euro eine junge Klapperschlange kaufen könne. Unabdingbar sei auch eine "Buchhaltungspflicht" für Händler. Die sollten gefährliche Tiere nur noch gegen Vorlage des Personalausweises abgeben dürfen und dazu verpflichtet werden, zu dokumentieren, was sie wann an wen weitergegeben haben. Hoffmann: "Ich habe selbst erlebt, wie hier in München ein tödlich giftiger Skorpion an einen 14 Jährigen verkauft wurde." dior taschen preise Wenn schon das Zählen nicht klappt, sollte wenigstens die berwachung funktionieren. Zum Angeln benötigt man eine behördliche Erlaubnis, und wenn man zehn Hühner hält, kommt das Veterinäramt zur Begutachtung. Ist es da vorstellbar, dass einer mitten in der Großstadt 200 Kobras, Mambas und Klapperschlangen halten kann, ohne dass sich irgendein Amt dafür interessiert? dior taschen preise dior handtaschen Giftschlangen gehörten "absolut nicht in Privathand", sagt Professor Hoffmann. Eine bundeseinheitliche Regelung, die auch Haltungsverbote ausspreche, sei "unbedingt nötig". Es gehe nicht an, dass jeder Unbedarfte übers Internet Kobras bestellen oder sich im Shop um die Ecke für 35 Euro eine junge Klapperschlange kaufen könne. Unabdingbar sei auch eine "Buchhaltungspflicht" für Händler. Die sollten gefährliche Tiere nur noch gegen Vorlage des Personalausweises abgeben dürfen und dazu verpflichtet werden, zu dokumentieren, was sie wann an wen weitergegeben haben. Hoffmann: "Ich habe selbst erlebt, wie hier in München ein tödlich giftiger Skorpion an einen 14 Jährigen verkauft wurde." dior taschen preise Jan Knoll, bis Januar 2005 Reptilienbeauftragter der Hamburger Feuerwehr, bekam ständig mehr Arbeit: Riesenschlangen auf dem Dach, Kaimane im Gartenteich. Im Juli 2004 wurde er bei einem Einsatz von einer Japanischen Kletternatter gebissen. Knoll musste 2002 zu 40 Exoteneinsätzen, 2003 zu 66 und 2004 zu 78. Die Feuerwehr der Hansestadt rückte 2004 insgesamt 86 mal wegen Schlangenalarms aus. Knoll, selbst Schlangenfan, ist jetzt Reptilienexperte von Bad Segeberg. dior taschen preise