Slavin und Aldin sitzen still nebeneinander. Mit Zirkel und Geodreieck zeichnen die beiden 15 jährigen Lehrlinge Werkzeugmodelle. Beide waren davor in einer polytechnischen Schule, so wie 36 Prozent aller Lehrlingsbewerber in sterreich. Dort war den beiden Burschen alles gleichgültig. Und den Lehrern auch. Es spielte keine Rolle, ob sie krank waren, den Unterricht schwänzten oder betrunken in der Klasse erschienen sind. Viele Burschen und Mädchen sitzen dort nur ihr letztes Schulpflichtjahr ab, an die Zukunft denken die wenigsten. Eigentlich war ich ganz gut in Mathe in der Hauptschule. Im Poly war ich dann aber eine Leistungsgruppe schlechter, erzählt Slavin geknickt. Das Lernen freute ihn nicht. Und schließlich haben alle anderen auch nur dahingedämmert. Gruppendruck eben. Bewundernd schaut er seinen Kollegen Aldin an. Er war gut in Mathe. Er hätte es sicher auch in die HTL geschafft, sagt er leise und vertieft sich in seine Skizze. Er weiß um die unausgesprochene Hierarchie im österreichischen Bildungssystem. Die Guten besuchen weiterhin eine Schule, die Oberstufe eines Gymnasiums, die Handelsakademie oder eben eine HTL. Der Rest bleibt in der polytechnischen Schule hängen. dior handtaschen kaufen Ausbildungsleiter Frewein lässt das nicht gelten. Wer fleißig ist, soll eine Chance bekommen. Im ersten Monat der Probezeit wird in einem Einstiegstest die Leistung der Lehrlinge genau erfasst. Slavin hat dabei in Mathematik schlecht abgeschnitten. Für Lehrlinge wie ihn gibt es zusätzlich zum Mathematiknachhilfeunterricht in der Fabrik ein weiteres Angebot. Die Nachhilfe von der Nachhilfe, nennt es Frewein ironisch. Vor zwei Jahren hat sich die Maschinenfabrik mit vier weiteren Betrieben aus der Region zum Bildungsverbund Industrielehrlinge Liezen zusammengeschlossen. Sie nehmen ihre Problemkinder noch einmal an die Hand. Von September bis Dezember organisieren sie einen speziellen Mathematikunterricht. Jeden Freitag chauffiert Frewein vier seiner Schützlinge zur Extranachhilfe in einen der fünf Betriebe. Vier Stunden lang büffeln sie dann dort Textaufgaben durch. So lange bis alles sitzt. dior handtaschen kaufen Im Blaumann in die Pauke dior handtaschen kaufen dior taschen preise dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen
Die Wirtschaft macht die Lehrer dafür verantwortlich, die Lehrer die Eltern und die Eltern das Internet. Die Konsequenz: Dem Land fehlt es an knapp 30.000 Facharbeitern. Nun greifen immer mehr Betriebe zur Selbsthilfe. Was Staat und Eltern verabsäumt haben, holen sie selbst nach. Wir wollen nicht mehr jammern, sagt Frewein. dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen dior handtaschen günstig sterreichs Betriebe haben ein Problem mit ihrem Nachwuchs. Was Bildungsforscher Jahr für Jahr kopfschüttelnd bei Pisa und anderen Wissenstests feststellen, erleben Frewein und seine Kollegen im eigenen Betrieb: Viele Jugendliche können nicht lesen, schreiben und rechnen. Und jeder Dritte scheitert bei der Lehrabschlussprüfung, wie jüngst bekannt wurde. dior handtaschen kaufen Was Hänschen nicht lernt dior handtaschen kaufen
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