Der zeitgenössische Roman habe Angst vor der Komödie, hatte er erst vor ein paar Tagen erklärt: "Wann haben sie zum letzten Mal das Wort 'witzig' auf dem Cover eines ernst zu nehmenden Romans gesehen?" Ein schöner Angriffszug des Autors. Doch was war die Pointe der Guildhall berraschung? Der Vorsitzende der Booker Jury klärte auf der Linie. Sir Andrew Motion, offenbar ein Defensivspezialist, versicherte noch schnell, dass Jacobsons Roman keineswegs "easy peasy" sei, sondern "viel klüger" und "viel komplizierter", als es zunächst den Anschein habe. dior handtaschen dior handtaschen dior handtaschen lady dior tasche preis Jacobson selbst bedankte sich für Auszeichnung, als wolle er den Beweis für dieses Urteil antreten: Er werde das Preisgeld in Höhe von 50 000 Pfund (60 000 Euro) verwenden, um seiner Frau eine Handtasche zu kaufen: "Haben Sie gesehen, was Handtaschen kosten?" dior handtaschen dior handtaschen
dior handtaschen dior handtaschen Wer ein Paar Pfund auf Jacobson gesetzt hatte, könnte sich jetzt vielleicht eine leisten: beim britischen Buchmacher William Hill stand Jacobsons Quote bei sechs zu eins, Konkurrent Ladbrokes wiederum hatte seine virtuellen Wettschalter bereits vor Wochenfrist geschlossen, nachdem an nur einem einzigen Tag 15 000 Pfund auf McCarthy gesetzt worden waren: "Grenzwertig unerklärlich" sei das gewesen, vermeldete der Buchmacher. dior handtaschen dior taschen dior handtaschen Die Entdeckung der Witzigkeit dior handtaschen
Aber Ladbrokes hat eben schon beim Literaturnobelpreis mächtig daneben gelegen; die Booker Jury hat sich, mit drei zu zwei Stimmen, anders entschieden und zwar für einen Roman, der auf ganz zeitlose Themen setzt: Identität und Ich Verwirrung, Freundschaft und Rivalität, Liebe und Tod und das irrwitzige Nebeneinander von Tragödie und Komödie. Howard Jacobsons Roman "The Finkler Question" (der im Herbst 2011 bei der DVA auf Deutsch erscheinen soll) erzählt von der Freundschaft dreier Männer, von denen zwei Juden sind und der dritte, ein Goi, nach einer offenbar antisemitischem Attacke rasend gern ein Jude wäre. Man hat Jacobson bereits einen englischen Philip Roth genannt, er selbst jedoch nennt sich lieber eine "jüdische Jane Austen". "The Finkler Question" ist in Großbritannien positiv, aber nicht immer prominent besprochen worden, was nahelegt, dass an Jacobsons These, das humoristische Schreiben werde unterschätzt, etwas dran sein könnte. dior handtaschen dior handtaschen Stattdessen trug ein alter Unbekannter den Sieg davon: Howard Jacobson, achtundsechzig, und beispielsweise auf dem deutschen Buchmarkt ein nahezu völlig unbeschriebenes Blatt. Jacobsons elfter Roman "The Finkler Question" sei der erste in der zweiundvierzigjährigen Geschichte des Booker, der "ungeniert lustig" sei, urteilte unmittelbar nach der Preisverleihung der Korrespondent des "Guardian". dior handtaschen dior taschen online shop dior handtaschen Die Entdeckung der Witzigkeit dior handtaschen