Ihre Idee, daß ein Sozialprojekt auch ein kreatives Potential besitzt, das sich sogar verkaufen läßt, hat funktioniert: Inzwischen ist Affentor auf allen wichtigen Messen vertreten, in vier Wochen auf der "Bread Butter" in Berlin oder der "Tendence Lifestyle" in Frankfurt. "Ich finde, wir haben eine Brücke geschlagen zwischen sozialer Abhängigkeit und Luxusartikel", sagt Merceron. Demnächst will Affentor sogar eine Kollektion mit Kissen und Paravants herausbringen. dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen dior taschen online shop dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen
Die glitzernde Modewelt und Hartz IV in der kleinen Manufaktur im Gewerbegebiet Griesheim prallen die Gegensätze aufeinander. In dem Raum, in denen die fast 20 Jahre alten Industrienähmaschinen rattern, die Regale mit Stoff vollgestopft sind und der Dampf aus den Bügeleisen aufsteigt, arbeiten 15 Frauen. Fast alle sind Langzeitarbeitslose. Denn hinter dem Trendlabel, das seine Taschen bis nach Japan und Australien verkauft, steckt ein soziales Frauenprojekt des gemeinnützigen Vereins "Werkstatt Frankfurt". Wer hierher kommt, hat entweder gar keine Ausbildung oder schon sehr lange nicht mehr in seinem Beruf gearbeitet so wie Irene Waymon, Raumausstatterin. Das ist aber lange her, denn sie wurde sie schwanger. "Mein Kind war damals etwas kränklich, da hat mich der Chef rausgeschmissen", sagt die 43jährige. 13 Jahre blieb sie zu Hause. Gleich neben ihr sitzt Claudia Albano Valenza, sogar 23 Jahren ohne einen festen Job. Ihre Friseurlehre brach sie ab. Dann zog sie ihre vier Kinder groß. Mehr als 70 Bewerbungen hat sie geschrieben erfolglos. Jetzt qualifiziert sie sich bei Affentor über den "Frankfurter Weg" für den Wiedereinstieg und will sogar eine Prüfung zur Modemacherin ablegen. "Hier zu arbeiten, bedeutet für mich viel", sagt die Frau mit dem dunklen Lockenkopf. Seit einem halben Jahr näht sie täglich sechs Stunden lang an den Taschen mit dem auffälligen orangefarbenen Stempellogo jede ein Original aus recyceltem Bettlacken, alten Jeanshosen, Segeltuch oder alten Sicherheitsgurten und einer eigenen Nummer versehen. "Das erste Mal, als ich einen Beutel genäht habe, das war so ein schönes Gefühl", erzählt sie. Jedes Mal wenn sie jemanden in der Stadt sieht, der eine Affentor Tasche trägt, freut sie sich: "Den hab vielleicht ich gemacht", sagt sie lächelnd. dior handtaschen kaufen Doch der Beutel mit den acht Handgriffen bleibt eines von Mercerons Lieblingsstücken. Die Acht sei schließlich auch eine Glückszahl. Und ein bißchen Glück bringt der Beutel Affentor und den dort arbeitenden Frauen ganz gewiß. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren DatenschutzbestimmungenDie Moderation der Kommentare liegt allein bei DIE WELT. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in den Nutzungsbedingungen. dior handtaschen kaufen Die glitzernde Modewelt und Hartz IV in der kleinen Manufaktur im Gewerbegebiet Griesheim prallen die Gegensätze aufeinander. In dem Raum, in denen die fast 20 Jahre alten Industrienähmaschinen rattern, die Regale mit Stoff vollgestopft sind und der Dampf aus den Bügeleisen aufsteigt, arbeiten 15 Frauen. Fast alle sind Langzeitarbeitslose. Denn hinter dem Trendlabel, das seine Taschen bis nach Japan und Australien verkauft, steckt ein soziales Frauenprojekt des gemeinnützigen Vereins "Werkstatt Frankfurt". Wer hierher kommt, hat entweder gar keine Ausbildung oder schon sehr lange nicht mehr in seinem Beruf gearbeitet so wie Irene Waymon, Raumausstatterin. Das ist aber lange her, denn sie wurde sie schwanger. "Mein Kind war damals etwas kränklich, da hat mich der Chef rausgeschmissen", sagt die 43jährige. 13 Jahre blieb sie zu Hause. Gleich neben ihr sitzt Claudia Albano Valenza, sogar 23 Jahren ohne einen festen Job. Ihre Friseurlehre brach sie ab. Dann zog sie ihre vier Kinder groß. Mehr als 70 Bewerbungen hat sie geschrieben erfolglos. Jetzt qualifiziert sie sich bei Affentor über den "Frankfurter Weg" für den Wiedereinstieg und will sogar eine Prüfung zur Modemacherin ablegen. "Hier zu arbeiten, bedeutet für mich viel", sagt die Frau mit dem dunklen Lockenkopf. Seit einem halben Jahr näht sie täglich sechs Stunden lang an den Taschen mit dem auffälligen orangefarbenen Stempellogo jede ein Original aus recyceltem Bettlacken, alten Jeanshosen, Segeltuch oder alten Sicherheitsgurten und einer eigenen Nummer versehen. "Das erste Mal, als ich einen Beutel genäht habe, das war so ein schönes Gefühl", erzählt sie. Jedes Mal wenn sie jemanden in der Stadt sieht, der eine Affentor Tasche trägt, freut sie sich: "Den hab vielleicht ich gemacht", sagt sie lächelnd. dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen Die glitzernde Modewelt und Hartz IV in der kleinen Manufaktur im Gewerbegebiet Griesheim prallen die Gegensätze aufeinander. In dem Raum, in denen die fast 20 Jahre alten Industrienähmaschinen rattern, die Regale mit Stoff vollgestopft sind und der Dampf aus den Bügeleisen aufsteigt, arbeiten 15 Frauen. Fast alle sind Langzeitarbeitslose. Denn hinter dem Trendlabel, das seine Taschen bis nach Japan und Australien verkauft, steckt ein soziales Frauenprojekt des gemeinnützigen Vereins "Werkstatt Frankfurt". Wer hierher kommt, hat entweder gar keine Ausbildung oder schon sehr lange nicht mehr in seinem Beruf gearbeitet so wie Irene Waymon, Raumausstatterin. Das ist aber lange her, denn sie wurde sie schwanger. "Mein Kind war damals etwas kränklich, da hat mich der Chef rausgeschmissen", sagt die 43jährige. 13 Jahre blieb sie zu Hause. Gleich neben ihr sitzt Claudia Albano Valenza, sogar 23 Jahren ohne einen festen Job. Ihre Friseurlehre brach sie ab. Dann zog sie ihre vier Kinder groß. Mehr als 70 Bewerbungen hat sie geschrieben erfolglos. Jetzt qualifiziert sie sich bei Affentor über den "Frankfurter Weg" für den Wiedereinstieg und will sogar eine Prüfung zur Modemacherin ablegen. "Hier zu arbeiten, bedeutet für mich viel", sagt die Frau mit dem dunklen Lockenkopf. Seit einem halben Jahr näht sie täglich sechs Stunden lang an den Taschen mit dem auffälligen orangefarbenen Stempellogo jede ein Original aus recyceltem Bettlacken, alten Jeanshosen, Segeltuch oder alten Sicherheitsgurten und einer eigenen Nummer versehen. "Das erste Mal, als ich einen Beutel genäht habe, das war so ein schönes Gefühl", erzählt sie. Jedes Mal wenn sie jemanden in der Stadt sieht, der eine Affentor Tasche trägt, freut sie sich: "Den hab vielleicht ich gemacht", sagt sie lächelnd. dior handtaschen kaufen Doch der Beutel mit den acht Handgriffen bleibt eines von Mercerons Lieblingsstücken. Die Acht sei schließlich auch eine Glückszahl. Und ein bißchen Glück bringt der Beutel Affentor und den dort arbeitenden Frauen ganz gewiß. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren DatenschutzbestimmungenDie Moderation der Kommentare liegt allein bei DIE WELT. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in den Nutzungsbedingungen. dior handtaschen kaufen
Genauso hatte sich Affentor Gründerin Eve Merceron das vorgestellt: "Die Frauen sollen stolz auf ihre Arbeit sein", sagt die Designerin. Das war die Grundidee, als sie vor vier Jahren begann, die Werkstatt, in der die Frauen ursprünglich Karnevalskostüme und Flicken auf Bettlacken für Jugendherbergen nähten, in eine Marke umzuwandeln. Mit dem neuen Logo entstand so auch ein völlig neues Konzept. Und zwar eines, das nicht auf die Tränendrüse drücke, betont Merceron. Statt dessen hat sich Affentor zur einer Plattform für Nachwuchsdesigner entwickelt. Junge Modeschöpfer aus Berlin, München und sogar Finnland reichen nun ihre Entwürfe ein. Im Gegenzug produziert die Näherei die Taschen, betreibt Vertrieb, Marketing und Verkauf. Die Laptoptasche "Elvis", eine der ersten Produkte bei Affentor, hat Merceron noch selbst entworfen. "Ich wollte was Einfaches, Leichtes und nicht so einen klobigen Koffer", sagt die gebürtige Französin. dior handtaschen kaufen dior handtaschen kaufen Acht einfache Handgriffe, und fertig ist der Beutel. Jede Frau, die zum Frankfurter Designerlabel Affentor kommt, fängt so an. "Mit dem Beutel kann man gut die Grundlagen lernen", sagt Ingrid Ruch, eine Gewand und Damenschneidermeisterin. Sie hat für Affentor den Klassiker der Marke entworfen bei einem Spaziergang durch Paris hatte sie die Idee dazu. Der einfache Schnitt des Beutels war wichtig und macht Sinn: Viele der Näherinnen bei Affentor haben noch nie in ihrem Leben geschneidert. dior handtaschen kaufen dior taschen preise dior handtaschen kaufen Doch der Beutel mit den acht Handgriffen bleibt eines von Mercerons Lieblingsstücken. Die Acht sei schließlich auch eine Glückszahl. Und ein bißchen Glück bringt der Beutel Affentor und den dort arbeitenden Frauen ganz gewiß. Weitere Informationen, insbesondere darüber, ob und wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden Sie in unseren DatenschutzbestimmungenDie Moderation der Kommentare liegt allein bei DIE WELT. Allgemein gilt: Kritische Kommentare und Diskussionen sind willkommen, Beschimpfungen / Beleidigungen hingegen werden entfernt. Wie wir moderieren, erklären wir in den Nutzungsbedingungen. dior handtaschen kaufen