dior taschen online shopFerrari ist Neues Paket ist ein Fortschritt

      dior taschen Chaubin rätselt, ob die Architekten den Verfallszustand des Imperiums nutzten, um ihre Architekturphantasien versteckt in den Provinzen durchzusetzen. Wahrscheinlicher ist, dass auch hier die Politik genau im Bild war und Architektur testen ließ wie anderenorts Atomraketen. Die spektakuläre Betonlinse des Zirkus von Kasan durfte gebaut werden. Nur mussten die Architekten als Erste darin Platz nehmen. Zum Test der Statik. Erst dann nickten die Funktionäre zufrieden in ihre Doppelkinne. dior taschen dior taschen dior taschen online shop dior taschen dior taschen

      dior taschen Jetzt steht diese Linse schon seit fast dreißig Jahren unter Denkmalschutz, und wenn man eben noch die neuesten flachen Betonkuppeln Japans als Sensation bestaunt hat, dann zupft einen dieser Bildband gewissermaßen am rmel wie der kleine Schweizer in der Ricola Werbung. Dann hat plötzlich sogar Ole Scheerens gefeierter Entwurf "Interlace", ein mikadoartiger Haufen aus Häuserriegeln für Singapur, seit 1974 einen großen Bruder: Er heißt "Minsterium für Autobahnen" und steht in Tiflis. (Sowieso immer fast noch großartiger als die Bauten: ihre Namen!). dior taschen dior taschen dior handtaschen kaufen Der Journalist Frdric Chaubin ist nun dort gewesen, in den Peripherien der einstigen Sowjetunion, und was er von dort mitgebracht hat wie von einer Exkursion in einen unwegsamen Dschungel, das sind Bilder nie gesehener Monstren, Saurier, Betonungeheuer von umwerfender Energie und brutalistischer Schönheit. Der prachtvolle Band, den der Taschen Verlag mit diesen Fotos jetzt herausgebracht hat, übersetzt "CCCP" in der achtzigerjahrehaftesten Tradition westlichen Sowjetfimmels als "Cosmic Communist Constructions Photographed", und sein Text spricht vor allem vom Erstaunen eines westlichen Blicks, der die unglaublichsten Exzesse an formaler Freiheit ausgerechnet da findet, wo man gelernt hatte, sie nicht zu vermuten. dior taschen dior taschen

     New York, schreibt Chaubin, sei einem schon beim ersten Versuch so vollkommen vertraut, weil es eine Stadt ist, die man in jedem Detail aus Filmen kennt. Bei diesen sowjetischen Architekturen sei es so, als kenne man sie auch aus Filmen, aber aus Filmen, die nie gedreht wurden. Aus fiktiver Science Fiction sozusagen. Unter diesem Blickwinkel sind diese Bauten allerdings gleich viel weniger überraschend. berraschend sind sie ja überhaupt nur vor dem Hintergrund eines Wohnungsbaus, der ganz auf die monotone Rationalität des Plattenbaus setzte. Gesellschaftsbauten, Freizeitpaläste, Renommierprojekte und erst recht Denkmäler folgten naturgemäß einer anderen Logik, und deren Parameter hießen nun einmal Revolution, Bau einer neuen Welt und Eroberung des Kosmos. So trafen sich das Erbe des Konstruktivismus, der Traum vom Weltraum, regionale Kulturtraditionen und der Wille zum Beweis der eigenen Leistungsfähigkeit bevorzugt im Bau von Forschungs oder Freizeitanlagen. So trafen sich also im Einzelfall etwa die Formen des Zahnrads und der egalitäre Schlachtruf nach Seeblick für alle. Die Sowjetunion, erinnert Chaubin, war ja nicht nur Arbeitslager, sie war auch straff organisierter Vergnügungspark, eben eine Welt ohne außen. dior taschen dior taschen Je weiter man in den Ostblock hineinfuhr, so ging die Faustregel, desto ambitionierter wurden die Partisanendenkmäler. Desto modernistischer, monumentaler und gewagter. Die Denkmäler erreichten zuweilen eine derart gewagte modernistische Monumentalität, dass man sie für kleine Kathedralen halten konnte oder für flugfähige Raumschiffe, man musste zu dem Eindruck kommen, dass sich hier all die ästhetischen Energien Bahn brachen, die im Zuge der zähen Formalismusdebatten in einer tendenziell auf den Realismus verpflichteten bildenden Kunst keinen Ort mehr fanden. Und man ahnte bang, was einen noch östlicher erst erwarten würde. dior taschen dior taschen preise dior taschen Jetzt steht diese Linse schon seit fast dreißig Jahren unter Denkmalschutz, und wenn man eben noch die neuesten flachen Betonkuppeln Japans als Sensation bestaunt hat, dann zupft einen dieser Bildband gewissermaßen am rmel wie der kleine Schweizer in der Ricola Werbung. Dann hat plötzlich sogar Ole Scheerens gefeierter Entwurf "Interlace", ein mikadoartiger Haufen aus Häuserriegeln für Singapur, seit 1974 einen großen Bruder: Er heißt "Minsterium für Autobahnen" und steht in Tiflis. (Sowieso immer fast noch großartiger als die Bauten: ihre Namen!). dior taschen